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Blurünstiges Kübelinchen

Der heutige Aufgeiler hat einen eigentlich traurigen Hintergrund.

Demnach soll unser italienische Pate Berlusconi ein Boot mit Flüchtlingen auf See zur Umkehr gezwungen haben.

Wenn man sich überlegt, daß einige dieser armen Schweine schon durch den ganzen Kontinent gereist sind und ihr Leben an skrupellose Schleuser verpfändet haben nur um in einem nur halbwegs seetüchtigen Böttchen Richtung Freiheit zu schippern nur um dann von einem skrupellosem Rassisten zur ungewissen Umkehr gezwungen zu werden wird einem schlecht.

Nicht unserem Kübelinchen für sie ist es:

[…] die tollste Nachricht des Tages

Als dann im Kommentarbereich jemand ihre Moral hinterfragt werden ihre Motive deutlicher:

Diese Sichtweise zu den Flüchtlingen stammt aus der Zeit der Nazis (Juden) und der Zeit des Kalten Krieges. Aber die damaligen Flüchtlingen waren echt, sie wollten einer miserablen Bedrohung entkommen, den Nazis oder den Kommunisten.

[…]

Die meisten “Flüchtlinge” heute aber “flüchten” vor den Auswirkungen des Islam (und andere Dritte-Welt-Potentaten). Aber sie trennen sich nicht von denen, sie erkennen ihren Feind nicht in ihnen. Im gegenteil, sie bringen ihre üble Ideologie mit sich und hier stellen sich auf die Seite ihrer üblen Ideologie und bekämpfen die Freiheit.

Mal wieder fragen wir uns an welcher Grenze der bekennende Ostblockflüchtling Kübeline ihr Gehirn zurücklassen musste. Ganz abgesehen vom Widerspruch im zweiten Absatz war es auch hier wieder klar, daß die Verblendete Rassistin hier das Übel der postkolonial Zeit in Afrika zugunsten der Islamophobie ausblenden würde. Wie moralisch tief sie dabei fallen kann überrascht uns dennoch jedes mal aufs Neue.

Als stummes Zugeständnis kann man dann die fehlende Antwort Kybelines auf weiteres Nachhaken des Kommentators nehmen. Einzig Erik versucht ein weiches Blabla-Ende zu schaffen und Kübelines Gesicht halbwegs zu retten.

Wir sagen: hier gibt es nichts mehr zu retten…

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